Seit knapp 18 Monaten schlafen wir im Familienbett. Erst sah es so aus. Dann so. Und jetzt haben wir wieder umgebaut. Je nachdem wie es die Situation – und die Bedürfnisse unseres Kindes – erfordern.
Ich könnte mir nicht vorstellen, dass mein Kind in einem anderen Raum schläft. Unmöglich. Sie braucht mich und ich brauche sie Nachts. Nachdem wir unser Einschlafritual (Erst so. Dann so.) abgehalten haben, können wir ganz gemütlich zu dritt in einem Bett schlafen. Gerade jetzt als sie so krank war, gab es nichts besseres für sie als mich neben ihr zu wissen. Entweder um in den Arm genommen oder gestreichelt zu werden oder ein paar Schlucke Muttermilch zu erhaschen. Für mich die natürlichste Art zu schlafen. Das Familienbett.
Unsere aktuelle Abendlektüre ist übrigens das Buch „Frühling“ von Eva-Maria Ott. Wir lieben es sehr und entdecken jeden Abend eine neue Kleinigkeit darin. Und sehr süß, kurz bevor wir das Licht ausschalten, wünscht das Herbstmädchen jedem Tierchen eine Gute Nacht und winkt dabei.
Natürlich gibt es auch Eltern/Kind Konstellationen bei denen das Familienbett nicht funktioniert, auch in Ordnung. Jeder soll das natürlich so handhaben wir er/sie sich damit wohlfühlt. Dennoch ist es für die allermeisten Babys/Kleinkinder sicherlich das Schönste so nah bei Mama und Papa sein zu können.
In diesem Sinne wünsche ich euch und uns eine geruhsame Nacht.