Herbstmädchenkunstwerke

Der Malstil unseres Herbstmädchens hat sich im Laufe der Zeit erheblich verändert. Einen Nachmittag vor ein paar Tagen hatte sie so einen „Mal-Flow“ das war wirklich sehr spannend zu beeindrucken. Alle Kunstwerke hat sie innerhalb von drei Tagen gemalt. Der Liebste hat ihr dann auch noch einen Malplatz im Garten eingerichtet, perfekt.

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Sommerschätze

Ja, wir sind im Ferienmodus. Alles gemütlich und trotzdem fleißig. Wir haben einiges am Haus zu tun (hatten Mäuse in der Wand – gruuuuselig) und auch im Garten ist immer was zu ernten. Und dann natürlich zu verarbeiten. Kartoffeln, Tomaten und kiloweise Beeren. Die werden entweder eingefroren, getrocknet, zu Marmelade gekocht oder direkt genascht. Natürlich.

Leider hat es das Maikäferchen grade immer noch sehr schwer und weint viel und findet kaum in den Schlaf. Das zehrt, aber zum Glück können wir Eltern uns ein bisschen abwechseln.

Das Herbstmädchen spielt gerade den ganzen Tag Prinzessin und will am liebsten schon Schreiben wie die Großen. Übt gerade tatsächlich Buchstaben und ihren Namen schreiben. Will beim vorlesen auch immer wissen „was steht da – und da – und da?“

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Ferien

Ab heute haben auch wir endlich Ferien. Das Herbstmädchen hat zwei Wochen frei, der Liebste sogar drei Wochen. Hurra!

Deshalb wird es wohl die nächsten Wochen etwas ruhiger hier auf dem Blog. Ein kleines Gewinnspiel erwartet euch noch nächste Woche und Fotos stelle ich sicherlich immer wieder ein paar ein.

Ansonsten habt einen schönen Restsommer!

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Die Welt ein bisschen bunter machen – Gewinnspielauflösung

Ach, wie habe ich mich gefreut, über die tollen Kommentare von euch zum Thema „richtiges Saatgut“. Wirklich!

Endlich habe ich es auch geschafft, das Gewinnspiel auszulosen (bzw. habe ich Random.org befragt)

Gewonnen haben:

Sandra Görtz

natürlichjesus

Julymausi

Herzlichen Glückwunsch! Ich freue mich für euch!

Schreibt mir doch eine Email mit eurer Adresse.

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Bedürfnis… orientiert…

Das sagt sich so einfach. Wir „erziehen“ unsere Kinder Bedürfnisorientiert.. Aber was genau soll das heißen?

Ich kann euch nur von unserem Wochenende berichten. Am Sonntag sollte es auf eine tolle Hochzeit gehen. 1,5 Stunden Fahrzeit von hier, alles geplant, Outfits bereit, das Herbstmädchen voller Vorfreude. Bereits in den frühen Morgenstunden musste das Maikäferchen aber ganz viel weinen. So viel, dass wir uns Mittag dazu entschieden haben, die Hochzeit schweren Herzens abzusagen. Denn das Bedürfnis unseres Babys war nunmal nicht lange Autofahren, viele fremde Menschen und laute Musik. Nein, eher ganz viel Mama und Ruhe. Genau das haben wir ihm dann auch gegeben.

Seitdem quält er sich aber insgesamt wieder sehr. (Was bei seiner rasanten Entwicklung aber auch kein Wunder ist. Seit Samstag dreht er sich zuverlässig auf den Bauch und übt hochkonzentriert greifen. Mit 3 Monaten.  – Mach langsamer Zwerg – )

Also heißt es in den letzten Tagen, viel viel kuscheln, wenig Reize von außen (denn das verträgt er gar nicht gut), tragen und einfach für ihn da sein.

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Heukartoffeln und andere Geschichten

Im Frühjahr haben ein kleines Experiment gestartet. Heukartoffeln. Hier habe ich davon berichtet. Am Wochenende haben wir geernet. Leider war alles ziemlich überwuchert und auch die Schneckenplage sucht seinesgleichen. Aber… wir haben doch mehr geernet als erwartet. (Erwartung: eine Handvoll) Die Erde unter dem Heu war schön feucht und fein und es hat vor kleinen Tieren und Würmen nur so gewurlt. Das ist super! So soll es sein. Leider haben sich zwar die Schnecken dort auch sehr wohl gefühlt, aber damit haben wir gerechnet. Den Gemüsegarten machen wir jetzt ziemlich platt, da wir aufgrund der vielen, vielen viiiieeeelen Schnecken tatsächlich nichts mehr durchbringen. Die haben doch sogar einen Holunderbusch kahl gefressen. Aber bald ist Rettung ist Sicht. In den kommenden Tagen ziehen Laufenten ein. Barfuß durch den Garten geht schon seit Wochen nicht mehr, weil es so unglaublich viele Schnecken sind. Es ist und bleibt also spannend.

IMG_2947IMG_2953IMG_2952Auf dem Acker sieht es da etwas besser aus, die Schnecken verschonen das Gemüse dort zum Glück. Die Holzhüttenstreuobstwiese wächst auch und wurde am Wochenende vom Schwiegerpapa gemäht. Leider hat sich dort der Ampfer ziemlich ausgebreitet, den haben wir gestern Abend noch abgesammelt und müssen die Wurzeln wohl oder übel ausstehen. Eigentlich wollte ich das machen wenn beide Kinder am Abend im Bett sind, das Herbstmädchen „war aber nicht müde“ und durfte im Schlafanzug nochmal mit raus. Das fand sie prima.IMG_2998

 

Die Welt ein bisschen bunter machen – Verlosung

Die Welt ein bisschen bunter machen – das ist meine Devise. Schon das vierte Jahr in Folge haben wir ganz viele Blumen/Wildblumen gesät für Bienen, Hummeln und andere Insekten. Jedes Jahr im Sommer, nehme ich dann die Samen um sie im nächsten Jahr wieder zu säen oder zu verschenken. Warum nicht auch an meine Blogleser?  Dieses Jahr habe ich echt viele Samen und auch die Firma Bingenheimer Saatgut hat mir Einiges zur Verfügung gestellt.

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Warum ökologisches Saatgut so wichtig ist? Darüber habe ich bereits hier ausführlich geschrieben. Kurz zusammengefasst: Es ist samenfest. Das heißt, ich kann mir selber mein Saatgut für das nächste Jahr „züchten“ und bin nicht darauf angewiesen Jahr für Jahr neues Saatgut zu kaufen. Unabhängig von großen Konzernen sein, altes Saatgut bewahren, gesunde Pflanzen und Lebensmittel zu ernten – das sollte das Ziel aller Gärtner sein.

Wer ein kleines Päckchen mit verschiedenem Saatgut gewinnen möchte – kommentiert bitte hier und … erzählt weiter WARUM „richtiges“ Saatgut so wichtig ist! (Gewinnspiel endet am 15.August um 24:00Uhr)

3 Monate Maikäferchen

❤️ Ein schöner Monat mit dem Maikäferchen liegt hinter uns. Langsam haben wir einen echt guten Rhythmus. Wenn alles klappt, schlafen beide Kinder spätestens um halb 8. Beide werden natürlich in den Schlaf begleitet. Das ist uns wichtig und wird so lange so bleiben bis sie das nicht mehr möchten.

Seine kleinen Finger hat er entdeckt und sie eigentlich ununterbrochen im Mund. Sein Spiegelbild findet er klasse, lacht richtig laut wenn er es sieht. Er ist ein richtig kleiner neugieriger Spatz, der seine Welt ganz genau betrachtet. Als würde er alles abscannen und abspeichern. Er lacht viel und quiescht und quatscht. Außerdem liebt er es seiner großen Schwester zuzusehen.

Zum Glück überwiegen aktuell die guten Tage mit ihm. Es gibt aber auch die schwierigen Tage, an denen ein Pups quer sitzt oder sonst etwas quält, da muss er leider noch viel weinen. Aber es ist besser auszuhalten, jetzt wo wir einen Rhythmus haben. Die Nächte sind durchwachsen, aber da bin ich ja schon einiges vom Herbstmädchen gewohnt, deshalb finde ich das nicht so schlimm. Ich weiß ja, es wird besser. Das lässt mich durchhalten.

Kleiner Maikäfer, du besonderer Mensch! Ich bin so froh, dich hier bei uns zu wissen!

3 Monate Herbstmädchen – hier zum nachlesen

Sehr interessant, wie sich doch so einiges gleicht. Obwohl beide Kinder so grundverschieden sind.

Berührung

Berührung. Streicheleinheiten. Massagen. So wichtig für ein Baby. (Über) lebenswichtig.

Man merkt, wie sehr sie es genießen und sich wohl und geborgen fühlen.

Mit dem Herbstmädchen war ich bei einem Babymassagekurs – das wurde von unserem Geburtshaus angeboten. Ich fand es schön, aber gar nicht so entspannend mit acht weiteren Mamas samt Babys. Dennoch eine wertvolle Erfahrung, die uns noch lange begleitet hat. Jeden Abend haben wir das Herbstmädchen vor dem Bett gehen massiert. Auch heute noch, wenn sie möchte, oder nach dem Baden.

Das ich mit dem Maikäferchen nicht zu einem Kurs fahre, war von Anfang an klar. Ich nutze aktuell lieber die Zeit die wir vormittags zu zweit alleine verbringen und widme mich da ganz ihm. Jeden Tag schaffen wir es nicht eine Massage einzubauen, aber ich versuche mir diese so wertvollen Minuten mindestens jeden zweiten Tag freizuschaufeln.

„Ein Baby-Magen ist hungrig. Kein Zweifel.

Aber die Haut des Babys ist mindestens genauso hungrig.

Seite Haut ist gierig,

sein Rücken,

seine Wirbelsäule. 

Gierig nach Berührung,

gierig nach Empfindungen. 

So gierig wie sein  Magen, der nach Milch verlangt.“ (Frédérick Leboyer – Sanfte Hände)

Deshalb mein Buchtipp

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