Seelenfutter am Sonntag – Jahreskreislauf V

Immer wieder suchen wir im Wald einen ganz bestimmten, besonderen Ort auf und machen dort Fotos. Wer schon länger hier mitliest, kann sich sicher daran erinnern.

Hier findet ihr Teil 1 und 2 und 3 und 4

Gestern entstand endlich ein neues Bild

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Herrliches Winterwetter dürfen wir gerade genießen. Der eisige Wind müsste zwar nicht sein, aber immerhin haben wir schönen Schnee und sogar die Sonne blitzt immer wieder hervor.

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Schaukelfreude

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Holzhüttenfreude

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Dick eingepackt

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Holzhüttengemüsegarten

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Sonne und Schnee

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Spielhausfreuden

Windpocken und Buchtipps

Unsere zweite Kinderkrankheit haben wir nun durch. Im Oktober 2014 hat uns ja das Dreitagefieber erwischt und jetzt in den Weihnachtsferien die Windpocken. Im Nachhinein sind wir total froh, dass es das Herbstmädchen genau jetzt erwischt hat.

Die Krankheit verlief hier zum Glück völlig harmlos, das Herbstmädchen war die ganze Zeit gut gelaunt, keine Sekunde kränklich und hatte kein Fieber. Einzig die Pocken am Popo und den Schamlippen waren einen Tag für sie sehr unangenehm. Aber das wars. Wir haben halt das Haus/Garten gehütet und sind in der Zeit in der sie ansteckend war zuhause geblieben. Zum Glück hatte der Liebste Urlaub und wir haben die Zeit zu dritt sehr genossen.

Da wir ja dem Impfen kritisch gegenüber stehen (was nicht heißt das wir komplette Impfgegner sind, wir hinterfragen nur und bisher ist das Herbstmädchen ungeimpft. Darüber wünsche ich mir hier bitte keine Diskussion, denn das ist eine sehr sensible Geschichte und die Entscheidung finden wir persönlich sehr schwer) müssen wir natürlich damit rechnen die ein oder andere Kinderkrankheit mitzumachen. So also jetzt die Windpocken.

Ich bin froh, dass wir dazu tolle Literatur haben, denn diese hat uns bestätigt, dass Windpocken gut sind für das Kind. Natürlich ist es im Moment unangenehm, aber das Immunsystem wird gestärkt und auch weitere Vorteile hat das Durchmachen der Krankheit.

Wir haben mittlerweile eine schöne Auswahl an guter Literatur, welche ich euch uneingeschränkt empfehlen kann. Klar gibt es Sachen, die unbedingt mit dem Kinderarzt besprochen werden müssen. Wir haben dieses Mal mit unserem nur telefoniert, es bestand kein weiterer Handlungsbedarf.

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Januarschätze

Gestern wundervollste Sonne, zwar eisig, aber trotzdem frühlingshaft. Und jetzt, Schneefall wie aus dem Bilderbuch. Was für Gegensätze. Da hilft nur kuschelig warm einpacken und genießen.

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Lieblingsoutfit das wir von Ramona vererbt bekommen haben

Büchereiausbeute (die Zeitschriften waren aussortiert und durften geschenkt mit)

Mittags, – und Abendlektüre

Gemütlichkeit

Windelfrei in der der Schachtel

Obstsalat auf der Terrasse

Heutransport

Holzhüttengemüse. Pläne 2016 (2017/2018)

Auch 2016 wird wieder einiges passieren in unserem Garten. Auch wenn ich ab Mai weniger Zeit und Muße haben werde – schließlich ist da dann ein kleines Baby das mich braucht – planen wir ein paar Sachen.

Gerade bin ich sehr dankbar, ich habe ganz viel Zeit um mich einzulesen und zu planen. Das mag ich ja. Mochte ich schon letztes Jahr.

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Die Größe Aktion 2016 wird sicher das Gewächshaus, noch sind wir sehr unsicher wegen dem Standort, evtl. muss die Wäscheleine weichen, oder aber wir finden noch einen anderen Platz. Eine Kräuterspirale aus Natursteinen ist auch noch geplant, ebenso wie ein paar weitere Wildobststräucher (Schlehe, Holunder, Hundsrose) an der Straßenseite. Denn das wichtigste ist unser Kleinklima zu stabilisieren. Wir sind hier leider gar nicht Windgeschützt, mit einer dicken Hecke soll das aber irgendwann so sein. Einmal auf der Westseite an der Straße und auf der Ostseite ist für 2017/2018 eine richtig große Wildobsthecke (die übrigens auch gefördert werden könnte) geplant. Die hat für uns sehr viele Vorteile. Erstmal Wind und Sichtschutz. Dann auch der Schutz vor den Pestiziden die ja hier rund ums Haus ausgebracht werden. Außerdem ein tolles Futterangebot für Vögel und Nützlinge aller Art. Und eine Augenweide ist so eine Wildobsthecke natürlich auch.

Ein paar Beerensträucher dürfen 2016 sicher auch noch einziehen, ebenso wie eine Minikiwi.

Alles was auf meinem gezeichneten Plan rot ist, besteht noch nicht.

Links neben dem Haus hat der Schwiegerpapa noch Miscanthus angebaut, das verschwindet im April, die Fläche soll 2017 als Gemüseacker umfunktioniert werden. Außerdem – so mein Plan – endlich endlich Hühner. Durch die Schwangerschaft hat sich dieses Projekt um zwei Jahre verschoben, aber alles auf einmal geht nunmal nicht.

Unsere Streuobstwiese (nicht auf dem Plan zu sehen. Die Wiese ist hinter dem Grundstück der Schwiegereltern) wird in den Osterferien gepflanzt. Die Anträge für die Förderung sind abgeschickt und jetzt warten wir quasi nur auf das OK der Baumschule.

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Mir juckt es ganz furchtbar in den Fingern. Die Saatgutkataloge liegen schon hier und werden fleißig gewälzt. Gemüse anbauen machen wir dieses Jahr sehr reduziert, Kartoffeln, Bohnen und ein paar Kleinigkeiten die nicht so pflegeintensiv sind.

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Ich freu mich! Was habt ihr 2016 geplant?

Ein Nachmittag in der Holzhütte

Immer wieder lasse ich euch durch das Schlüsselloch gucken was hier in der Holzhütte so passiert. Hier zum beispiel. Oder Hier.

Heute möchte ich euch von unserem gestrigen ganz normalen Nachmittag erzählen.

Nachdem das Herbstmädchen und ich gegen 12:30 wieder aus dem Kinderhaus zuhause sind (und sie nicht im Auto eingeschlafen ist), trage ich sie in den Schlaf (und sauge gleichzeitig das Obergeschoss – Einschlaftipp Nr. 1!), sie schläft sofort ein. Mit der Mütze am Kopf die ich eigentlich für den Maikäfer gekauft habe und ihr ein bisschen zu klein ist.

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Zum einschlafen braucht sie leider noch den Schnuller – auf Instagram frage ich nach Meinungen und Erfahrungswerten. Sehr interessant. Während das Herbstmädchen also 1, 5 Stunden schläft, stelle ich verschiedenste Sachen auf Tauschgruppen im Internet (hauptsächlich F*acebook) ein und hoffe ich kann unseren Hausstand endlich um ein paar Sachen erleichtern. Draußen tobt der Wind und es regnet ganz eklig. Dabei wollten wir eigentlich am Nachmittag nach draußen. Gegen 14:30 erwacht das Herbstmädchen, krabbelt zu mir, nimmt mich in den Arm und sagt „mein Schatz“. Mein Mutterherz schmilzt. Wir stehen auf und schnippeln uns einen kleinen Obstsalat, den wir essen während die Sonne rauskommt und unsere Nasen kitzelt.

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Also schnell umziehen und raus. Draußen will das Herbstmädchen Dreirad fahren. Das ist noch aus meiner Kindheit und seit einigen Tagen üben wir ja ganz fleißig. Zwischendurch machen wir den Hasenstall winterfest. Am Wochenende soll es bitterkalt und weiß werden und so bin ich endlich motiviert den Hasenstall richtig zu isolieren. Dabei ist sie mir echt schon eine große Hilfe. Trotz Wind und Kälte.

Als wir damit fertig sind, stellen wir auch endlich das Vogelhäuschen auf und befüllen es mit Leckerein. Zusätzlich finden ein paar Meisenknödel ihren Platz an Bäumen im Garten. Wir gehen noch in den Gemüsegarten und sehen dort nach dem rechten, bringen unsere Gemüse,- und Obstreste zum Kompost und gucken zu zweit was wir da schon alles reingeworfen haben. Das Herbstmädchen erkennt alles von der Pastinakenschale bis zum Granatapfelkern.

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Danach gehen wir ganz schnell zur Oma, den Puppenwagen des Herbstmädchens abholen. Aus schnell wird aber nichts, sie will noch eine Stunde bei Oma spielen, die Oma hat zum Glück Zeit und ich eile mit dem geliehenen Dörrautomat (den ich heute für ein Rohkostbrot brauche) zurück und fange an alles fürs Abendessen vorzubereiten. Es gibt Kartoffelgulasch. Nach einer Stunde hole ich mein Mädchen wieder ab, wir decken den Tisch und warten auf den Liebsten der kurze Zeit später schon zur Tür hereinkommt.

Abendessen.

Wie ein Abend bei uns aussieht, erzähle ich euch ein anderes Mal.

Plastikfreier Einkauf – neue Erkenntnisse

Immer wieder berichte ich euch von unseren Erfolgen (Misserfolgen) beim Einkauf. Wir versuchen so gut es geht, ohne Verpackung/Plastik einzukaufen. Aber – es ist wirklich so schwierig. Gerade wenn man – wie wir – auch noch Wert auf Bio legt.

Zum Glück gibt es in unserem Biomarkt eine riesige Auswahl an Obst und Gemüse und (!) dazu Papiertüten. Ich kaufe allerdings so gut es geht komplett Verpackungsfrei, bei Obst und Gemüse klappt es ziemlich gut. Nur sehr kleine Sachen wie Rosenkohl oder Pilze kommen in eine Papiertüte (die sich ja zum Glück mehrmals verwenden lässt). Anderes wandert direkt in den Einkaufskorb oder in eine mitgebrachte Stofftasche. Von den Re-Sacks habe ich bereits einmal berichtet, auch eine tolle Sache, so sieht der Kassierer sofort was in der Tasche ist und muss nicht umständlich reingucken.

Getränke kaufen wir schon seit Jahren nur in Glasflaschen. Sei es das Trinkwasser (eigentlich möchte ich irgendwann auf 100% Leitungswasser umstellen, dazu muss ich aber noch mehr recherchieren bzgl. evtl. Filter etc.) oder Säfte die wir uns seit der langen Krankheitsphase gönnen. Derzeit Aroniasaft (regional)  den wir meistens mit einem anderen Saft – beispielsweise Traube (auch regional) mischen. Tee mischen wir uns entweder aus unseren Gartenkräutern selber oder kaufen ihn lose. Eine Sorte gibts noch regulär im Beutel, weil der einfach so lecker schmeckt. Ich trinke tagsüber hauptsächlich Tee.

Mais, Kichererbsen gibt es zum Glück im Glas. Schwieriger wirds bei Trockenfrüchten wie Datteln, bei Reis oder Nudeln. Gerade in Bioqualität habe ich da bisher nicht wirklich was finden können. Das ist wirklich schade, denn Nudeln gibt es hier doch oft.

Man kann natürlich abwägen, gerade bei Nudeln gibt es ja die bekannten im blauen Karton, allerdings sind diese durch verschiedene Sachen ziemlich in Verruf geraten und ich möchte auch keine Firmen fördern die mit M*onsanto oder S*yngenta etc. unter einer Decke stecken. Somit scheiden die absolut aus. Wer in einer größeren Stadt lebt, könnte vielleicht Glück haben und einen „Unverpackt“-Laden in der Nähe haben. Das wäre hier definitiv eine tolle Sache. Selbst online findet man quasi keine Bio-Nudeln ohne Plastik oder zumindest im Großgebinde, was den Müll ja auch schon reduzieren würde.

Wer Fleisch/Wurst/Käse kauft, kann sich seine eigene Schüssel mitbringen und fragen ob es möglich ist, die Sachen direkt dorthinein zu packen. Von anderen Erfahrungsberichten weiß ich, dass es in vielen Geschäften nicht geht. Aber einmal fragen schadet ja nicht.

Ansonsten kaufe ich Dinkelkörner im 5 Kilo-Papiersack und mahle das Mehl selber. Zu Weihnachten habe ich einen Getreidespeicher bekommen, so ist nun auch mein Getreide ordentlich verstaut ohne Befürchten zu müssen, dass sich Untermieter daran erfreuen.

Wo man richtig Plastik einsparen kann ist bei Putzmitteln. Aktuell mache ich wieder sehr vieles selber. Das Waschmittel ja schon sehr lange. Ganz tolle Tipps und Rezepte findet man beispielsweise hier oder hier.

Soda, Natron, Essigessenz und Zitronensäure sind quasi die Grundaustattung. Die gibts zum Glück absolut Plastikfrei einzukaufen.

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Es ist wirklich eine Herausforderung. Gerade in nomalen Supermärkten sicherlich nochmal schwieriger. Wenn ihr noch Tipps habt – immer her damit. Ich freue mich über jeden!

Nestbau – Teil 2

Auch im Wohnzimmer hat sich einiges verändert und ich bin so glücklich mit dem jetzigen Erscheinungsbild.

Das Herbstmädchen hat zu Weihnachten einen Waldorf-Spielständer bekommen und wir alle lieben ihn so sehr. Er ist herrlich.

Außerdem sind viele Sachen weggekommen, ich hatte das Bedürfnis alles ein wenig zu minimieren. Vor allem die Spielsachen vom Herbstmädchen. So gibt es jetzt nur noch die Sachen im Spielständer, ein paar Spiele wie „Obstgarten“oder „Tiere füttern“ und Puzzles sowie ihre Fahrzeuge.

Geplant ist noch ein Wandregal über dem Fernseher auf dem unsere Lieblingsbücher und Pflanzen Platz finden sollen. Die Bretter gibt es bereits, aber wir überlegen noch wie wir sie am besten befestigen. Ansonsten bin ich soweit ganz zufrieden mit unserem Wohnzimmer. Ich mag es kuschelig und voll mit Lieblingssachen.

Wenn das Maikäferchen schlüpft, hängen wir auch wieder die Nonomo Federwiege auf, aber ansonsten darf vermutlich erstmal alles so bleiben.

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Seelenfutter am Sonntag

Dieser Stolz in den Augen als es endlich klappt mit dem Dreirad. Zwar leicht bergab, aber das macht nichts. Das Dreirad ist noch aus meiner Kindheit, was natürlich doppelt schön ist.

Der Mund verschmiert mit Heidelbeershake, die Jacke schwarz vor Dreck und die Schuhe viel zu groß. Das alles bremst die Freude wahrlich nicht. Das ist richtiges Seelenfutter.

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Buchtipp „Fast nackt – mein abenteuerlicher Versuch ethisch korrekt zu leben“

Durch meine Tausch/Leihecke hier auf dem Blog habe ich ein tolles Buch ausgeliehen bekommen (Danke dafür)

Fast nackt – mein abenteuerlicher Versuch ethisch korrekt zu leben von Leo Hickman

Der Autor wagt einen Selbstversucht und möchte sein Leben umstellen. Von Otto-Normal-Verbraucher zu Ethisch-korrekt – sprich Ökologischer und nachhaltiger Lebensstil in allen Bereichen. Ernährung, Hygiene, Reisen, grüne Banken, Energiesparen, Ökostrom, vermeidbare Umweltschäden, der Einfluss von Großkonzernen und Regierung etc.

Vieles was er versucht oder umstellt machen wir hier in der Holzhütte schon oder sind ebenso wie er am versuchen und austesten:

Biolebensmittel, Stoffwindeln, vieles selber machen (vom Waschmittel zum Brot) – wer mag kann gerne unter der Kategorie „Nachhaltiges Leben“ hier auf dem Blog stöbern gehen. Auf dem alten Blog findet ihr meine Einträge und Anregungen dazu hier.

Dennoch habe ich einige neue Impulse gewinnen können und bin nun wieder mit mehr Motivation und Begeisterung dabei.

Stromsparen beim Geschirrspülen

Bei großen Firmen hinter die Fassade blicken – es gibt etliche deutsche – sehr bekannte – Firmen die beispielsweise mit der Rüstungsbranche gutes Geld verdienen oder in Atomkraft investieren.

Mülltrennung bzw. Vermeidung – der Autor beispielsweise schafft sich eine Wurmfarm an, mit der ich schon seit letztem Jahr liebäugle und auch schon fast alles dafür zuhause habe.

Ein Buch das wirklich interessant ist für jeden, der gerade in die Materie einsteigt, aber auch für jeder der gerne noch mehr tun und wissen möchte. 

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23. Schwangerschaftswoche

„Ich geb dem Bubibaby mal ein Bussi, Mama“ Es ist bezaubernd zu sehen, wie liebevoll sie jetzt schon mit ihrem Brüderchen umgeht. Oft sagt sie auch „ich hab das Baby soooo lieb“ ich könnte dahinschmelzen.

Es ist unfassbar, dass ich nun schon die 23. Schwangerschaftswoche erreicht habe. Das kleine Maikäferchen strampelt immer fleißiger und sogar der Liebste konnte ihn jetzt schon einmal spüren. Ein wundervoller Moment. Heute Abend haben wir noch Feindiagnostik, die mir wichtig ist, um guten Gewissens im Geburtshaus entbinden zu können.

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Das Herbstmädchen wird übrigens noch immer gestillt. Allerdings nur noch einmal täglich zum einschlafen und da das ganze maximal eine Minute dauert, gehe ich davon aus dass sie nur „trocken nuckelt“. Aber anscheinend ist es ihr noch wichtig, also behalten wir das ganze bei. Mich belastet es nicht und ich genieße diese kurze Zeit auch noch immer sehr. Mal sehen wie lange das so weitergeht, ob ich ab Mai vielleicht zwei Kinder stille. Wir werden sehen. Ich überlasse das erstmal dem Herbstmädchen. Jedenfalls freue ich mich sehr darauf wieder so ein kleines Zwerglein zu stillen, diese ganz besonderen innigen Momente, dieses schmatzen und die Milchschnute. Hach.

Getragen wird das Herbstmädchen auch noch täglich, das geht mit Bauch noch ziemlich gut. Entweder zum Mittagsschlaf mit dem Tuch oder unterwegs mit einer Tragehilfe ohne Hüftgurt (ein Onbuhimo – meiner ist beispielsweise von hier). Aber, für längere Strecken unterwegs haben wir auch öfter mal einen Buggy mit (den meine Mama ganz günstig gekauft hat), denn gerade wenn ich alleine mit dem Herbstmädchen unterwegs bin, kann ich sie nicht länger als 30 Minuten tragen, das wird mir dann zu anstrengend. Aber so finde ich das einen hervorragenden Kompromiss und sie mag mittlerweile beides gerne.

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